Sporthypnosetherapie

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Sporthypnotherapie/Sportpsychotherapie

Coaching und Therapie/Hypnosetherapie beim gemeinsamen Sport (Laufen/Walken) von Klient/in und Therapeutin

Von therapeutischen Spaziergängen berichteten schon Sokrates, was war dabei wirksam?

Auf einer Weiterbildung der MEG Jahrestagung lernte ich die Sportpsychotherapie kennen und bin seitdem begeistert über die positiven Veränderungen bei meinen Patienten/Klienten.

Die positiven Auswirkungen körperlichen Trainings auf die seelische Gesundheit sind meist bekannt.

Aufbauend geht es bei der Sportpsychotherapie/Sporthypnotherapie um die gemeinsame Nutzung aktivierter Körpervorgänge, veränderter Bewusstseinszustände und des Settings bei Hypnotherapie während des Ausdauertrainings im Freien.

Durch mässig belastende Körpertätigkeit (ideal 50-75% der maximalen Herzfrequenz) z.B. beim Walken oder Joggen kommt es nach etwa  30 Minuten zu Stoffwechselumstellungen im Gehirn (z.B.erhöhte Serotoninkonzentration im ZNS, vermehrte Zellenbildung (Hollmann et al.,2005)). Veränderte Bewusstseinszustände entstehen. Diese können während des Gesprächs beim Laufen/Walken durch gezielte Interventionen verwendet werden. Es werden je nach Problemstellung, Ressourcenentwicklung, Achtsamkeitsübungen, Leertrancen, Entwicklung und Einübung posthypnotischer Suggestionen, Lösungsarbeit mit Imagination, -mit der Bewegung kombiniert.

Hypnotherapie, Psychotherapie und Coaching beim gemeinsamen Sport im Freien erschafft zudem ein Behandlungserleben, das sich vom herkömmlichen Setting positiv unterscheidet ( z.B.gemeinsame Anstrengung, Enthierarchierung, öffentlicher Raum) (Groß,2004; Kern & Becker, 2012).

Indikationen:

Depressive Verstimmungen, Schlafstörungen, Ängsten, Unsicherheit und Minderwertigkeitsgefühlen, fehlender Entspannungsfähigkeit u.v.m.